Verheerende Folgen bei falscher Auswahl: "Ein Schütze, der alles verwundet, so ist, wer einen Toren in Dienst nimmt und Vorübergehende in Dienst nimmt" (Sprüche 26,10)

Nicht übertreiben! "Ein Spötter ist der Wein, ein Lärmer der Rauschtrank; und jeder, der davon taumelt, ist unweise." (Sprüche 20,1)   "Dem Mangel verfällt, wer Festfreude liebt; wer Wein und Öl liebt, wird nicht reich." (Sprüche 21,17)   "Denn ein Säufer und Schlemmer verarmt, und Schläfrigkeit kleidet in Lumpen." (Sprüche 23,21)   "Wer hat Ach, wer hat Weh, wer Zänkereien, wer Klage, wer Wunden ohne Ursache, wer trübe Augen? (23,29) Die spät beim Wein noch sitzen, die einkehren, um den Mischkrug zu erforschen.(23,30) Sieh den Wein nicht an, wenn er so rötlich schimmert, wenn er im Becher funkelt [und] leicht hinuntergleitet. (23,31)Zuletzt beißt er wie eine Schlange und speit [Gift] wie eine Viper.(23,32)"Deine Augen sehen Seltsames, und dein Herz redet Verworrenes." (Sprüche 23,33)

... schützt vor Torheit nicht: "Besser ein Junge, arm aber weise, als ein König, alt aber töricht, der [es] nicht versteht, sich warnen zu lassen." (Prediger 4,13)

... hat Vorteile: "Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, aber der Tor braust auf und fühlt sich sicher" (Sprüche 14,16)

Erst ausreden lassen: "Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, dem ist es Narrheit und Schande." (Sprüche 18,13) Erst überlegen: "Das Herz des Gerechten überlegt, was zu antworten ist; aber der Mund der Gottlosen läßt Bosheiten sprudeln." (Sprüche 15,28)

... macht einsam: "Reichtum verschafft immer mehr Freunde; aber der Geringe - sein Freund trennt sich [von ihm]." (Sprüche 19,4) "Alle Brüder des Armen hassen ihn; wieviel mehr halten sich seine Freunde von ihm fern! Er jagt Worten nach, die nichts sind." (Sprüche 19,7)

Warnung vor: "Sei nicht weise in deinen Augen, fürchte den HERRN und weiche vom Bösen!" (Sprüche 3,7) Ist Hindernis, Rat anzunehmen: "Der Weg des Narren erscheint in seinen [eigenen] Augen recht, der Weise aber hört auf Rat." (Sprüche 12,15) "Siehst du einen Mann, der in seinen Augen weise ist, - für einen Toren gibt es mehr Hoffnung als für ihn." (Sprüche 26,12)

... wird von Vorgesetzten geschätzt: "Das Wohlgefallen des Königs [finden] gerechte Lippen; und wer aufrichtig redet, den liebt er." (Sprüche 16,13) "Wer Reinheit des Herzens liebt, wessen Lippen wohlgefällig [reden], dessen Freund ist der König." (Sprüche 22,11)

... lässt sich immer begründen "Wer auf den Wind achtet, wird nie säen, und wer auf die Wolken sieht, wird nie ernten." (Prediger 11,4)

Sind wichtig, denn der Plan eines Einzelnen reicht nicht: "Pläne scheitern, wo keine Besprechung ist; wo aber viele Ratgeber sind, kommt etwas zustande." (Sprüche 15,22) "Pläne kommen durch Beratung zustande." (Sprüche 20,18)

Nicht annehmen! "Sein Haus zerrüttet, wer unrechten Gewinn macht; wer aber [Bestechungs]geschenke haßt, wird leben." (Sprüche 15,27) "Bestechung aus dem Gewandbausch nimmt der Gottlose an, um die Pfade des Rechts zu beugen." (Sprüche 17,23)

...beugt das Recht: "Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen anzusehen, um den Gerechten abzuweisen im Gericht." (Sprüche 18,5)

Warnung vor: "Mein Sohn, hast du gebürgt für deinen Nächsten, für einen Fremden deinen Handschlag gegeben, (6,1) bist du verstrickt durch deines Mundes Worte, gefangen durch die Worte deines Mundes, (6,2) so tu denn dies, mein Sohn: Reiß dich los, da du in deines Nächsten Hand gekommen bist! Geh unverzüglich hin und bestürme deinen Nächsten! (6,3) Gönne deinen Augen keinen Schlaf und keinen Schlummer deinen Wimpern! (6,4) Reiße dich los wie die Gazelle aus der Hand [des Jägers] und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelstellers!" (Sprüche 6,5) "Schlecht, ja schlecht geht es einem, wenn er für einen Fremden bürgt; wer aber Handschlag haßt, ist sicher." (Sprüche 11,15) "Ein Mensch ohne Verstand ist, wer Handschlag gibt, wer Bürgschaft leistet gegenüber seinem Nächsten." (Sprüche 17,18) "Nimm ihm das Kleid, denn er hat für einen Fremden gebürgt" (Sprüche 20,16) "Sei nicht unter denen, die Handschlag geben, unter denen, die für ein Darlehen bürgen." (22,26) "Wenn du [dann] nichts hast, um zu bezahlen, warum soll man dein Bett unter dir wegnehmen?" (Sprüche 22,27)

... ist, wer cool bleibt: "Wer seine Worte zügelt, besitzt Erkenntnis; und wer kühlen Geist [bewahrt], ist ein verständiger Mann." (Sprüche 17,27)

... führt zu Ehre: "Der Ehre geht Demut voran." (Sprüche 15,33) "Vor dem Sturz will das Herz des Mannes hoch hinaus, aber der Ehre geht Demut voraus." (Sprüche 18,12) "Die Folge der Demut [und] der Furcht des HERRN ist Reichtum und Ehre und Leben." (Sprüche 22,4)

... sind schwerer zu ertragen als andere Krankheiten: "Eines Mannes Geist erträgt seine Krankheit; aber einen niedergeschlagenen Geist, wer richtet den auf?" (Sprüche 18,14)

Zu Beginn attraktiv, am Ende bitter: "Denn Honig träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen;(5,3) aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert."(Sprüche 5,4) Hat schlimme Folgen: "Kann man Feuer wohl tragen in seinem Gewandbausch, ohne daß einem die Kleider verbrennen?(6,27) Oder kann jemand wohl schreiten auf glühenden Kohlen, ohne daß er sich die Füße versengt?(6,28) So [geht es auch dem], der hineingeht zur Frau seines Nächsten: keiner bleibt ungestraft, der sie berührt."(Sprüche 6,29)

Ist für die Weisen reserviert: "Ehre erben die Weisen, die Toren aber tragen Schande davon." (Sprüche 3,35) "Reichtum und Ehre sind bei mir, stattlicher Besitz und Gerechtigkeit." [spricht die Weisheit] (Sprüche 8,18) erst Demut, dann Ehre: "Der Ehre geht Demut voran." (Sprüche 15,33) Ehre gebührt dem, der über Fehler hinwegsieht: "Die Einsicht eines Menschen macht ihn langmütig, und sein Ruhm ist es, an der Übertretung vorüberzugehen." (Sprüche 19,11) "Ehre ist es dem Mann, vom Streit abzulassen, jeder Narr aber fängt [Streit] an." (Sprüche 20,3)

... kann viel kaputtmachen und ist schwer zu stoppen: "Grausam ist der Grimm und überflutend der Zorn. Wer aber kann bestehen vor der Eifersucht?" (Sprüche 27,4)

... ist gefährlich: "Der packt einen Hund bei den Ohren, wer im Vorbeigehen sich über einen Streit ereifert, der ihn nichts angeht." (Sprüche 26,17)

... gereichen zur Ehre: "Die Krone der Alten sind Kindeskinder, und der Kinder Schmuck sind ihre Väter." (Sprüche 17,6)

... stimmt milde: "Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben; wer sie aber bekennt und läßt, wird Erbarmen finden." (Sprüche 28,13)

Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit: "Ich erkannte, daß es nichts Besseres bei ihnen gibt, als sich zu freuen und sich in seinem Leben gütlich zu tun. Aber auch, daß jeder Mensch ißt und trinkt und Gutes sieht bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes." (Prediger 3,12f.) "Siehe, was ich als gut, was ich als schön ersehen habe: Daß einer ißt und trinkt und Gutes sieht bei all seiner Mühe, mit der er sich abmüht unter der Sonne, die Zahl seiner Lebenstage, die Gott ihm gegeben hat; denn das ist sein Teil. Auch jeder Mensch, dem Gott Reichtum und Güter gegeben und den er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich bei seiner Mühe zu freuen, - das ist eine Gabe Gottes." (Prediger 5,17-18) "Und ich pries die Freude, weil es für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne gibt, als zu essen und zu trinken und sich zu freuen. Und dies wird ihn begleiten bei seinem Mühen die Tage seines Lebens hindurch, die Gott ihm unter der Sonne gegeben hat." (Prediger 8,15) "Geh hin, iß dein Brot mit Freude und trink deinen Wein mit frohem Herzen! Denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun. Deine Kleider seien weiß zu jeder Zeit, und das Salböl fehle nicht auf deinem Haupt. Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines nichtigen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat, all deine nichtigen Tage hindurch! Denn das ist dein Anteil am Leben und an deinem Mühen, womit du dich abmühst unter der Sonne." (Prediger 9,7-9) "Um zu lachen, bereitet man ein Mahl, und Wein erheitert das Leben, und das Geld gewährt das alles." (Prediger 10,19)

Warnung vor falschem Reden: "Lass weichen von dir die Falschheit des Mundes und die Verdrehtheit der Lippen entferne von dir!" (Sprüche 4,24)

Gegenbeispiel: Ameise, die auch ohne Chef fleißig ist: "Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise! (6,6) Sie, die keinen Anführer, Aufseher und Gebieter hat, (6,7) sie bereitet im Sommer ihr Brot, sammelt in der Ernte ihre Nahrung." (Sprüche 6,8) ... hat Folgen "Durch Faulheit der beiden [Hände] senkt sich das Gebälk, und durch Lässigkeit der Hände tropft das Haus." (Prediger 10,18)

Führt zu Wohlstand: "Arm wird, wer mit lässiger Hand schafft, aber die Hand der Fleißigen macht reich." (Sprüche 10,4) "Wer sein Ackerland bebaut, wird sich satt essen können an Brot; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, ist ohne Verstand" (Sprüche 12,11) "Die Hand der Fleißigen wird herrschen, aber die lässige [Hand] muß Zwangsarbeit tun" (Sprüche 12,24) "Nicht erjagt die Lässigkeit ihr Wild; aber kostbarer Besitz eines Menschen ist es, wenn er fleißig ist." (Sprüche 12,27) "Gierig ist die Seele des Faulen, doch ist nichts da; aber die Seele der Fleißigen wird reichlich gesättigt." (Sprüche 13,4) "Die Pläne des Fleißigen [führen] nur zum Gewinn; aber jeder, der hastig ist, erreicht nur Mangel." (Sprüche 21,5) Fleiß allein reicht nicht: "Der Segen des HERRN, der macht reich, und [eigenes] Abmühen fügt neben ihm nichts hinzu." (Sprüche 10,22)

Ruhig mal zufrieden sein mit der eigenen Leistung! "Und ich sah, daß es nichts Besseres gibt, als daß der Mensch sich freut an seinen Werken; denn das ist sein Teil. Denn wer wird ihn dahin bringen, hineinzusehen in das, was nach ihm sein wird?" (Prediger 3,22)

... tut gut "Freundliche Worte sind Honig, Süßes für die Seele und Heilung für das Gebein." (Sprüche 16,24)

... ist da, wenn's brennt: "Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird er geboren" (Sprüche 17,17) ... ist zuweilen wichtiger als Verwandte: "Mancher Freund ist anhänglicher als ein Bruder." (Sprüche 18,24)

Nicht einlullen lassen: "Mit seinen Lippen verstellt sich der Gehässige, aber in seinem Innern hegt er Betrug. (26,24) Wenn er seine Stimme lieblich macht, traue ihm nicht! Denn sieben Greuel sind in seinem Herzen." (Sprüche 26,25)

"Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang, besser langmütig als hochmütig. Sei nicht vorschnell in deinem Geist zum Zorn, denn der Zorn ruht im Busen der Toren." (Prediger 7,8f.)

"Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben, aber Wurmfraß in den Knochen ist die Leidenschaft." (Sprüche 14,30) "Gelassenheit der Zunge ist ein Baum des Lebens, aber Falschheit in ihr ist Zerbruch des Geistes." (Sprüche 15,4) ... bewahrt vor Fehlern "Denn Gelassenheit verhindert große Sünden." (Prediger 10,4)

... macht nicht glücklich "Wer Geld liebt, wird des Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, nicht des Ertrages. Auch das ist Nichtigkeit." (Prediger 5,9)

siehe "Entspannen"

... kann man an den Augen ablesen: "Laß deine Augen geradeaus blicken und deine Blicke gerade vor dich gehen!" (Sprüche 4,25)

... als Folge der Weisheit: "Durch mich regieren Könige, und Fürsten treffen gerechte Entscheidungen." (Sprüche 8, 15) "Reichtum und Ehre sind bei mir, stattlicher Besitz und Gerechtigkeit." (Sprüche 8,18) ... zahlt sich mehr aus als Reichtum: "Nichts nützen gottlose Schätze, aber Gerechtigkeit rettet vom Tod." (Sprüche 10,2) "Nichts nützt Reichtum am Tag des Zornes, Gerechtigkeit aber rettet vom Tod." (Sprüche 11,4) "Wer auf seinen Reichtum vertraut, der wird fallen, aber wie Laub werden die Gerechten sprossen." (Sprüche 11,28)

... kommt gut an: "Das Geschenk eines Menschen schafft ihm weiten Raum, und vor die Großen führt es ihn." (Sprüche 18,16) "Eine Gabe im Verborgenen wendet Zorn ab, und ein Geschenk im Gewandbausch heftigen Grimm." (Sprüche 21,14)

Man soll's nehmen, wie's kommt. "Am Tag des Glücks sei guter Dinge! Und am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht; gerade deshalb, weil der Mensch gar nichts herausfinden kann [von dem], was nach ihm ist." (Prediger 7,14)

... die Voraussetzung für Weisheit: "Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis." (Sprüche 1,7) "Denn der HERR gibt Weisheit. Aus seinem Mund [kommen] Erkenntnis und Verständnis." (Sprüche 2,6) "Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; und Erkenntnis des [allein] Heiligen ist Einsicht." (Sprüche 9,10)

... lohnt sich: "Es erweist der Gütige sich selbst Gutes, doch schneidet sich ins eigene Fleisch der Grausame." (Sprüche 11,17) "Wer gern wohltut, wird reichlich gesättigt, und wer [andere] tränkt, wird auch selbst getränkt." (Sprüche 11,25)

... festigt die Position des Vorgesetzten: "Güte und Treue behüten den König, und durch Güte stützt er seinen Thron." (Sprüche 20,28)

... führt zu Fehlern: "Ohne Erkenntnis ist selbst Eifer nicht gut; und wer mit den Füßen hastig ist, tritt fehl." (Sprüche 19,2) ... führt zu Mangel: "Die Pläne des Fleißigen [führen] nur zum Gewinn; aber jeder, der hastig ist, erreicht nur Mangel." (Sprüche 21,5)

... besonders drauf aufpassen: "Mehr als alles, was man [sonst] bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm [entspringt] die Quelle des Lebens." (Sprüche 4,23)

... ist der beste Koch: "Der Satte tritt Honig [mit Füßen]; aber dem Hungrigen ist alles Bittere süß." (Sprüche 27,7)

... sind Voraussetzung für Resultate: "Wo keine Rinder sind, ist die Krippe leer, doch [kommt] reichlicher Ertrag durch die Kraft des Stieres." (Sprüche 14,4)

... sind unbeliebt: "Der Ränkeschmied wird gehaßt." (Sprüche 14,17)

... führt zur Dummheit: "Der Jähzornige begeht Narrheit." (14,17) "Der Langmütige ist reich an Verständnis, aber der Jähzornige trägt Narrheit davon." (Sprüche 14,29) ... führt zu Streit: "Ein hitziger Mann erregt Zank, aber ein Langmütiger beschwichtigt den Rechtsstreit." (Sprüche 15,18)

Versuchen Sie nicht herauszubekommen, wer was über Sie klatscht. Denn Sie sind nicht besser. "Auch richte dein Herz nicht auf all die Worte, die man redet, damit du nicht hörst, wie dein Knecht dich verflucht; denn auch viele Male - dein Herz weiß es - hast auch du andere verflucht." (Prediger 7,21f.) Klatschen kommt sowieso ans Tageslicht: "Auch in deinen Gedanken fluche nicht dem König und in deinen Schlafzimmern fluche nicht über den Reichen! Denn die Vögel des Himmels könnten die Stimme entführen und was Flügel hat, das Wort anzeigen." (Prediger 10,20)

Der Weise nimmt Kritik an: "Wer weisen Herzens ist, nimmt Gebote an, wer aber närrische Lippen hat, kommt zu Fall." (Sprüche 10,8) "Ein Ohr, das auf heilsame Mahnung hört, wird inmitten der Weisen bleiben." (Sprüche 15,31)

... lohnt sich beim Spötter nicht, wohl aber beim Weisen: "Wer den Spötter zurechtweist, holt sich nur Schande; und wer den Gottlosen rügt, [holt sich] selbst einen Makel (9,7) Rüge nicht den Spötter, damit er dich nicht hasst; rüge den Weisen, so wird er dich lieben!" (Sprüche 9,8) "Der Spötter liebt es nicht, dass man ihn zurechtweist; zu den Weisen geht er nicht." (Sprüche 15,12) "Zu den Ohren eines Toren rede nicht, denn er wird deine klugen Worte verachten!" (Sprüche 23,9) ... ist gut: "Besser offene Rüge als verborgen gehaltene Liebe. (27,5) Treu gemeint sind die Schläge dessen, der liebt, aber überreichlich die Küsse des Hassers." (Sprüche 27,6) Kritik kommt langfristig besser an als Schmeichelei: "Wer einen Menschen zurechtweist, findet letztlich mehr Gunst als einer, der mit der Zunge schmeichelt." (Sprüche 28,23)

... ist wichtiger als große Erfolge: "Besser ein Langmütiger als ein Held, und besser, wer seinen Geist beherrscht, als wer eine Stadt erobert." (Sprüche 16,32)

... ist nicht Kennzeichen von Weisheit: "Der Einfältige glaubt jedem Wort, aber der Kluge achtet auf seinen Schritt." (Sprüche 14,15)

... ist wichtiger als Reichtum: "Besser ein Gericht Gemüse, und Liebe ist da, als ein gemästeter Ochse und Haß dabei." (Sprüche 15,17)

... ist fair und schlichtet: "Streitigkeiten beendet das Los, und zwischen Starken entscheidet es." (Sprüche 18,18)

Nicht übertreiben: "Zuviel Honig essen ist nicht gut, und ehrende Worte gebrauche sparsam!" (Sprüche 25,27) "Wie Schnee im Sommer und wie Regen in der Ernte, so unpassend ist Ehre für einen Toren." (Sprüche 26,1) "Wie das Festbinden eines Steines in einer Schleuder, so [ist], wer einem Toren Ehre erweist." (Sprüche 26,8)

... haben kurze Beine: "Die wahrhaftige Lippe besteht für immer, aber nur einen Augenblick lang die lügnerische Zunge." (Sprüche 12,19) "Süß [schmeckt] dem Mann das Brot der Lüge, aber hinterher ist sein Mund voller Kies." (20,17) "Ein Lügenzeuge wird zugrunde gehen; ein Mann aber, der zuhört, redet für lange Dauer." (21,28) ... passen nicht zu einem edlen Menschen: "Zu einem Törichten paßt überragende Rede nicht; wieviel weniger zu einem Edlen lügnerische Rede!" (Sprüche 17,7)

Früh genug aufhören: "Hast du Honig gefunden, iß [nur] deinen Bedarf, damit du ihn nicht satt wirst und ihn ausspeist!" (Sprüche 25,16) (siehe auch Alkohol)

... hat Grenzen: "Das Herz kennt sein eigenes Leid, und kein Fremder kann sich in seine Freude mischen." (Sprüche 14,10)

Warnung vor falschem Reden: "Laß weichen von dir die Falschheit des Mundes und die Verdrehtheit der Lippen entferne von dir!" (Sprüche 4,24) "Sei nicht vorschnell mit deinem Mund!" (Prediger 5,1)

Warnung vor: "Beneide nicht den Mann der Gewalttat und wähle keinen seiner Wege!" (Sprüche 3,31) "Sei nicht neidisch auf böse Menschen und nicht begierig, bei ihnen zu sein!" (Sprüche 24,1)

... zeugen nicht automatisch von reinen Absichten "Mit seinen Lippen verstellt sich der Gehässige, aber in seinem Innern hegt er Betrug." (Sprüche 26,24)

... für Erfolg ist mehr nötig "Am Morgen säe deinen Samen und am Abend laß deine Hand nicht ruhen! Denn du weißt nicht, was gedeihen wird: ob dieses oder jenes oder ob beides zugleich gut werden wird." (Prediger 11,6)

Die rosarote Brille verklärt die Vergangenheit: "Sage nicht: Wie kommt es, daß die früheren Tage besser waren als diese? Denn nicht aus Weisheit fragst du danach." (Prediger 7,10)

Am besten fernhalten von: "Wer Anvertrautes preisgibt, geht als Verleumder umher; und mit dem, der seine Lippen aufsperrt, laß dich nicht ein!" (Sprüche 20,19)

Möglichst vermeiden: "Geh mit keinem grundlos vor Gericht, wenn er dir nichts Böses angetan." (Sprüche 3,30) "[Wie] einer, der Wasser entfesselt, [so] ist der Anfang eines Streites; bevor also der Rechtsstreit losbricht, lass ab!" (Sprüche 17,14) ... wird durch Langmut beendet: Ein hitziger Mann erregt Zank, aber ein Langmütiger beschwichtigt den Rechtsstreit. (Sprüche 15,18)

... bringt nichts, im Gegenteil: "Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, aber der Weg der Rachsüchtigen [führt] zum Tod." (Sprüche 12,28)

Folge: Weisheit "Durch Übermut gibt es nur Zank; bei denen aber, die sich raten lassen, Weisheit." (Sprüche 13,10) "Höre auf Rat und nimm Zucht an, damit du für die Zukunft weise wirst!" (Sprüche 19,20)

Es empfiehlt sich ein Pool von Ratgebern: "Wo es an Führung fehlt, kommt ein Volk zu Fall, doch [kommt] Rettung durch viele Ratgeber." (Sprüche 11,14) "Pläne scheitern, wo keine Besprechung ist; wo aber viele Ratgeber sind, kommt etwas zustande." (Sprüche 15,22) "Denn mit weiser Überlegung führst du deinen Krieg, und Rettung [kommt] durch viele Ratgeber." (Sprüche 24,6)

Allein führt nicht zu Resultaten: "Bei jeder Mühe ist Gewinn, aber bloßes Gerede [führt] nur zum Mangel." (Sprüche 14,23)

... als Folge der Weisheit: "Reichtum und Ehre sind bei mir, stattlicher Besitz und Gerechtigkeit." [spricht die Weisheit] (Sprüche 8,18) ... hilft nicht so gut weiter wie Gerechtigkeit: "Nichts nützen gottlose Schätze, aber Gerechtigkeit rettet vom Tod." (Sprüche 10,2) "Nichts nützt Reichtum am Tag des Zornes, Gerechtigkeit aber rettet vom Tod." (Sprüche 11,4) "Wer auf seinen Reichtum vertraut, der wird fallen, aber wie Laub werden die Gerechten sprossen." (Sprüche 11,28)

... sollte man nicht übertreiben: "Wie ein Vogel, der fern von seinem Nest schweift, so ist ein Mann, der fern von seinem Wohnort schweift. (Sprüche 27,8)

... ist wichtiger als Geld: "Ein [guter] Name ist vorzüglicher als großer Reichtum." (Sprüche 22,1)

... ist besser als hektische Betriebsamkeit "Besser eine Hand voll Ruhe als beide Fäuste voll Mühe und Haschen nach Wind." (Prediger 4,6)

Auch wenn man nicht mehr damit rechnet: Die Belohnung kommt bestimmt! "Wirf dein Brot hin auf die Wasserfläche! - denn du wirst es nach vielen Tagen [wieder] finden!" (Prediger 11,1) Trifft nicht immer zu: "Das alles habe ich gesehen in den Tagen meiner Nichtigkeit! Da ist ein Gerechter, der bei seiner Gerechtigkeit umkommt, und da ist ein Ungerechter, der bei seiner Bosheit [seine Tage] verlängert." (Prediger 7,15) "Und so sah ich Ungerechte, die begraben wurden und [zur Ruhe] eingingen. Die aber das Rechte getan hatten, [mußten] von der heiligen Stätte wegziehen und wurden in der Stadt vergessen. Auch das ist Nichtigkeit. (8,11) Weil der Urteilsspruch über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun, (8,12) denn ein Sünder tut hundertmal Böses und verlängert [doch seine Tage]. Aber ich habe auch erkannt, daß es den Gottesfürchtigen gutgehen wird, die sich vor seinem Angesicht fürchten. (8,13) Doch nicht gutgehen wird es dem Ungerechten, und er wird, dem Schatten gleich, seine Tage nicht verlängern, weil er sich vor dem Angesicht Gottes nicht fürchtet. (8,14) Es gibt etwas Nichtiges, das auf Erden geschieht: Da sind Gerechte, denen es nach dem Tun der Ungerechten ergeht, und da sind Ungerechte, denen es nach dem Tun der Gerechten ergeht. Ich sagte: Auch das ist Nichtigkeit." (Prediger 8,10-14)

... beschwichtigt Wut: "Eine sanfte Antwort wendet Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt Zorn." (Sprüche 15,1) ... bohrt dicke Bretter: Durch langen Atem wird ein Richter überredet, und eine sanfte Zunge zerbricht Knochen. (Sprüche 25,15)

... ist nicht die schönste Freude: "Wer den Armen verspottet, verhöhnt den, der ihn gemacht hat; wer sich über Unglück freut, bleibt nicht ungestraft." (Sprüche 17,5) "Wenn dein Feind fällt, freue dich nicht, und wenn er stürzt, frohlocke dein Herz nicht, (24,17) damit nicht der HERR es sieht und es böse ist in seinen Augen und er seinen Zorn von jenem abwendet!" (Sprüche 24,18)

Kann sehr weit auseinander gehen: "Da ist einer, der sich reich stellt, und hat gar nichts, [und] einer, der sich arm stellt, und hat doch viel Besitz." (Sprüche 13,7)

Zu viel ist nicht gut: "Bis wann, du Fauler, willst du noch liegen? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf? (6,9) Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig Schlummer, noch ein wenig Händefalten, um auszuruhen (6,10) und schon kommt wie ein Landstreicher deine Armut und dein Mangel wie ein unverschämter Mann." (Sprüche 6,11) "Liebe nicht den Schlaf, damit du nicht verarmst; halte deine Augen offen, dann kannst du dich an Brot satt essen!" (Sprüche 20,13) "Denn ein Säufer und Schlemmer verarmt, und Schläfrigkeit kleidet in Lumpen." (Sprüche 23,21) "Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig Schlummer, noch ein wenig Händefalten, um auszuruhen, (Sprüche 24,33) - und wie ein Landstreicher kommt deine Armut, und dein Mangel wie ein unverschämter Mann." (Sprüche 24,34)

Viel Arbeit hilft besser als viel Geld "Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er wenig oder viel isst; aber der Überfluss des Reichen lässt ihn nicht schlafen." (Prediger 5,11)

Nicht das entscheidende Kriterium: "Ein goldener Ring im Rüssel einer Sau, [so] ist eine Frau, die schön, aber ohne Feingefühl ist." (Sprüche 11,22) ... kommt von innen: "Die Weisheit des Menschen lässt sein Gesicht leuchten." (Prediger 8,1)

... empfiehlt sich, um Lügen zu vermeiden: "Bei vielen Worten bleibt Treubruch nicht aus, wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug." (Sprüche 10,19) Empfiehlt sich, um nicht überheblich zu wirken: "Wer seinen Nächsten verachtet, ist ohne Verstand, aber ein verständiger Mann schweigt." (Sprüche 11,12) Schweigen wird oft mit Weisheit gleichgesetzt: "Auch ein Narr, wenn er schweigt, kann als weise gelten, wenn er seine Lippen verschließt, als verständig." (Sprüche 17,28) "Wer seinen Mund behütet, bewahrt sein Leben; wer seine Lippen aufreißt, dem [droht] Verderben" (Sprüche 13,3)

... ohne ist man verwundbar: "Eine aufgebrochene Stadt ohne Mauer, [so ist] ein Mann ohne Selbstbeherrschung." (Sprüche 25,28)

... bringt nicht voran: "Dein Herz eifere nicht gegen die Sünder, sondern um die Furcht des HERRN jeden Tag!" (Sprüche 23,17)

... kann übertrieben werden und zahlt sich dann nicht aus: "Da ist einer, der ausstreut, und er bekommt immer mehr, und einer, der mehr spart, als recht ist, [und es gereicht ihm] nur zum Mangel." (Sprüche 11,24)

Erwünscht beim Geben: "Sage nicht zu deinem Nächsten: Geh, komm [später] wieder, und morgen will ich geben! - wo du doch hast." (Sprüche 3,28) Nicht zu empfehlen bei Unmut: "Der Narr - sein Unmut tut sich an demselben Tag [noch] kund, wer aber die Schmach verborgen hält, ist klug." (Sprüche 12,16) Nicht zu empfehlen beim Urteil, besonders dem Verurteilen: "Was deine Augen gesehen haben - geh [damit] nicht vorschnell zum Gericht! Denn was willst du hinterher machen, wenn dich dein Nächster beschämt?" (Sprüche 25,8)

... vermiest das schönste Fest und das beste Haus: "Besser ein trockener Bissen und Ruhe dabei als ein Haus voller Festspeisen, aber Streit dabei." (Sprüche 17,1) "Besser auf dem Dach in einer Ecke wohnen als eine zänkische Frau und ein gemeinsames Haus." (Sprüche 21,9) "Besser, auf dem Dach in einer Ecke wohnen, als eine zänkische Frau und ein gemeinsames Haus." (Sprüche 25,24) Macht unzugänglich: "Ein getäuschter Bruder [ist unzugänglicher] als eine befestigte Stadt; und Streitigkeiten sind wie der Riegel einer Burg." (Sprüche 18,19)

... ist niemand:[ "Wer darf sagen: Ich habe mein Herz rein gehalten, ich bin rein von meiner Sünde?" (Sprüche 20,9) ... ist keiner, Sie auch nicht.[ "Denn kein Mensch auf Erden ist [so] gerecht, daß er [nur] Gutes täte und niemals sündigte." (Prediger 7,20)

Besser gemeinsam als einsam: "Zwei sind besser daran als ein einzelner, weil sie einen guten Lohn für ihre Mühe haben. Denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Gefährten auf. Wehe aber dem einzelnen, der fällt, ohne daß ein zweiter da ist, ihn aufzurichten! Auch wenn zwei [beieinander] liegen, so wird ihnen warm. Dem einzelnen aber, wie soll ihm warm werden? Und wenn einer den einzelnen überwältigt, so werden [doch] die zwei ihm widerstehen; und eine dreifache Schnur wird nicht so schnell zerrissen." (Prediger 4,9-12)

"Und das Herz eines Weisen kennt [die richtige] Zeit und das rechte [Verhalten]. Denn für jede Sache gibt es [die richtige] Zeit und das rechte [Verhalten]." (Prediger 8,5f.) "Für alles gibt es eine [bestimmte] Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel [gibt es] eine Zeit: Zeit fürs Gebären und Zeit fürs Sterben, Zeit fürs Pflanzen und Zeit fürs Ausreißen des Gepflanzten, Zeit fürs Töten und Zeit fürs Heilen, Zeit fürs Abbrechen und Zeit fürs Bauen, Zeit fürs Weinen und Zeit fürs Lachen, Zeit fürs Klagen und Zeit fürs Tanzen, Zeit fürs Steinewerfen und Zeit fürs Steinesammeln, Zeit fürs Umarmen und Zeit fürs sich Fernhalten vom Umarmen, Zeit fürs Suchen und Zeit fürs Verlieren, Zeit fürs Aufbewahren und Zeit fürs Wegwerfen, Zeit fürs Zerreißen und Zeit fürs Zusammennähen, Zeit fürs Schweigen und Zeit fürs Reden, Zeit fürs Lieben und Zeit fürs Hassen, Zeit für Krieg und Zeit für Frieden." (Prediger 3,1-8)

Zurückhaltung bei der Schlacht am Kalten Büffet! "Wenn du dich hinsetzt, um mit einem Herrscher zu speisen, so achte ja auf das, was du vor dir hast! (23,1) Und setze ein Messer an deine Kehle, wenn du heißhungrig bist! (23,2) Sei nicht begierig auf seine Leckerbissen, denn das ist eine trügerische Speise!" (Sprüche 23,3) "Brüste dich nicht vor dem König und an den Platz der Großen stelle dich nicht! (25,6) Denn besser man sagt zu dir: Komm hier herauf! - als daß man dich heruntersetzt vor einem Edlen." (Sprüche 25,7)

Beeinflusst immer, so oder so: "Wer mit Weisen umgeht, wird weise; aber wer sich mit Toren einläßt, dem wird es schlecht gehen." (Sprüche 13,20) "Lass dich nicht ein mit einem Zornigen, und mit einem Mann, der sich schnell erregt, verkehre nicht, (22,24) damit du dich nicht an seine Pfade gewöhnst und deinem Leben eine Falle stellst!" (Sprüche 22,25)

Mehr Umsatz bedeutet nicht automatisch mehr Gewinn: "Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich die, die davon zehren. Und welchen Nutzen hat sein Besitzer, als dass seine Augen es ansehen?" (Prediger 5,10)

Man soll?s nehmen, wie?s kommt. "Am Tag des Glücks sei guter Dinge! Und am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht; gerade deshalb, weil der Mensch gar nichts herausfinden kann [von dem], was nach ihm ist." (Prediger 7,14)

... gereicht den Kindern zur Ehre: "Der Kinder Schmuck sind ihre Väter." (Sprüche 17,6) ... ist ein wichtiger Ratgeber: "Ein weiser Sohn läßt sich vom Vater zurechtweisen, aber ein Spötter hört nicht auf Zurechtweisung." (Sprüche 13,1)

"Wer Vergehen zudeckt, strebt nach Liebe; wer aber eine Sache [immer wieder] aufrührt, entzweit Vertraute." (Sprüche 17,9)

Bitte nicht! "Sage nicht: Wie er mir getan hat, so will ich ihm tun, will jedem vergelten nach seinem Tun!" (Sprüche 24,29)

Tipp zur Taktik des Käufers: "Schlecht, schlecht! sagt der Käufer; und wenn er weggeht, dann rühmt er sich." (Sprüche 20,14)

... ist unabdingbar: "Deinen Rechtsstreit führe mit deinem Nächsten, aber gib nicht preis, was ein anderer dir anvertraut hat, (25,9) damit dich nicht schmäht, wer es hört, und dein übler Ruf nicht mehr weicht!" (Sprüche 25,10)

... so wenig wie möglich! "Besser, daß du nicht gelobst, als daß du gelobst und nicht erfüllst." (Prediger 5,4)

... bringt nichts: "Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben; wer sie aber bekennt und läßt, wird Erbarmen finden." (Sprüche 28,13)

... ist unerlässlich, um eine Organisation führen zu können "Wenn keine Offenbarung da ist, verwildert ein Volk; aber wohl ihm, wenn es das Gesetz beachtet!" (Sprüche 29,18)

Die Ameise für Fleiß: "Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise! (6,6) Sie, die keinen Anführer, Aufseher und Gebieter hat, (6,7) sie bereitet im Sommer ihr Brot, sammelt in der Ernte ihre Nahrung." (Sprüche 6,8)

Nicht ausnutzen: "Verrücke nicht die uralte Grenze, und in die Felder der Waisen dringe nicht ein!" (Sprüche 23,10)

... ist kostbarer als alles andere: "Denn der Erwerb der Weisheit ist besser als Silber und wertvoller als Gold ihr Gewinn." (Sprüche 3,14) "Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alle Kleinode kommen ihr nicht gleich an Wert." (Sprüche 8,11) "Besser ist meine Frucht als Gold und gediegenes Gold, und mein Ertrag [besser] als auserlesenes Silber" [sagt die Weisheit] (Sprüche 8,19) "Weisheit erwerben ? wie viel besser ist es als Gold! Und Verständnis erwerben ist vorzüglicher als Silber!" (Sprüche 16,16) ... kommt nicht automatisch: "Der Weisheit Anfang ist: Erwirb dir Weisheit! Und mit allem, was du erworben hast, erwirb Verstand!" (Sprüche 4,7) ... kommt aber willig zu dem, der sie sucht: "Ich liebe, die mich lieben; und die mich suchen, finden mich." [spricht die Weisheit] (Sprüche 8,17) ... außer er geht mit der falschen Einstellung ran: "Der Spötter sucht Weisheit, doch sie ist nicht da; aber für den Verständigen ist Erkenntnis ein Leichtes." (Sprüche 14,6) Voraussetzung ist Bescheidenheit: "Kommt Übermut, kommt auch Schande, doch bei den Bescheidenen ist Weisheit." (Sprüche 11,2) ... und sich raten lassen: "Durch Übermut gibt es nur Zank; bei denen aber, die sich raten lassen, Weisheit." (Sprüche 13,10) Hilft mehr als die mächtigsten Verbündeten "Die Weisheit hilft den Weisen mehr als zehn Machthaber, die in der Stadt sind." (Prediger 7,19)

Der Ton macht die Musik: "Anmut der Sprache fördert das Lehren." (Sprüche 16,21)

... wird durch Sanftmut abgewendet: "Eine sanfte Antwort wendet Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt Zorn." (Sprüche 15,1)

... ist entscheidend: "Ein Mann hat Freude an der [treffenden] Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit, wie gut!" (Sprüche 15,23) "Goldene Äpfel in silbernen Prunkschalen, [so ist] ein Wort, geredet zu seiner Zeit." (Sprüche 25,11)

Falsche Zeugen kommen nicht ungeschoren davon: "Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer Lügen vorbringt, wird nicht entkommen." (Sprüche 19,5) "Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen vorbringt, geht zugrunde." (Sprüche 19,9)

Einem guten Zuhörer wird gut zugehört: "Ein Mann aber, der zuhört, redet für lange Dauer." (Sprüche 21,28)

... ist selten: "Die meisten Menschen rufen ihre eigene Frömmigkeit aus; aber einen zuverlässigen Mann, wer findet [ihn]?" (Sprüche 20,6)